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Burg Wohldenberg

Auf der Burgruine Wohldenberg fühlt sich der Besucher in die Ritterzeit zurückversetzt. Von dem alten quadratischen Burgturm hat man einen wunderschönen Rundblick über die Gemeinde bis hin zum Harz und zum Brocken. Von hier aus führen zahlreiche Wanderwege durch die Wälder von Holle.

Die Burg Wohldenberg wird erstmals 1172 als Besitz von Ludolfs de Waldeberch erwähnt, ehe sie 1275 dem Hildesheimer Bischof Otto I. übereignet wurde. Später ging sie wieder an die Grafen Wohldenberg und wurde während des 30-jährigen Krieges fast völlig zerstört. Von dieser Anlage sind heute noch das alte Pforthaus mit seinen 2 Flankentürmen und der alte Bergfried, ein quadratischer Turm, erhalten geblieben. Ebenfalls sehenswert ist die 1731 erbaute Hubertuskirche, die dem Schutzheiligen der Jäger gewidmet ist. Im ehemaligen Amtshaus wohnte bis 1896 der Schriftsteller Oskar Meding, heute ist hier die Jugendbildungsstätte der Diözese Hildesheim untergebracht.