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Luttrum

Die Laterne des Luttrumer Wappens erzählt von einer Begebenheit, die sich 1670 zugetragen hat. Nachdem drei Tage ein schweres Hagelwetter über Luttrum gestanden hatte, schickte man am dritten Tag, der dunkel wie die Nacht gewesen sein soll, einen Boten nach Grasdorf, um den dortigen Pastor zu holen, der auch Pfarrer von Luttrum war. Der Bote nahm auf diesem Weg eine Laterne mit, und bereits an der Feldmarksgrenze erwartete ihn das schönste Wetter mit strahlendem Sonnenschein. Die Laterne des Boten wird noch heute in der Luttrumer Kapelle aufbewahrt.