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Pädagogische Arbeit - Ruhe- und Schlafbedürfnis

Jedes Kind benötigt einen sanften Übergang in die Mittagsruhe, eine ruhige und entspannte Atmosphäre, sowie eine einfühlsame Begleitung. Eine Umgebung, in der sich Kinder sicher fühlen, ermöglicht es jedem Kind, seinem Bedürfnis nach Ruhe nachzukommen.

Kinder, die mittags schlafen sind emotional ausgeglichener und fröhlicher, zeigen eine höhere Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit.

Grund hierfür sind folgende wissenschaftlich belegte Fakten: Wenn Kinder zu früh aus dem Mittagschlaf geweckt werden, sind sie noch gefüllt mit dem Schlafhormon Melatonin, dies bedeutet das sie sehr belastet in den Nachmittag gehen und schwerlich Spielideen entwickeln, aus denen wichtige Bildungs- und Entwicklungsanregungen hervorgehen.

In Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner NIFBE haben wir gemeinsam den Umgang mit der Frage nach dem Wecken in der Krippe erarbeitet.

Die Mitarbeiterinnen in der Krippe stehen in der Verantwortung, den Schutz des Kindes zu gewährleisten, einen gesundheitsorientierten Tagesablauf zu gestalten und neben einer guten Betreuung der Kinder, die besten Bildungs- und Entwicklungschancen herzustellen.

Das Schlafen und Ruhen ist ein Schüsselkriterium für gute Qualität in den Einrichtungen. (Tietze & Viernickel 2016).

Generell wird kein Kind aus dem Mittagschlaf geweckt.  Ausnahmen sind

  • wichtige Termine, wie z.B. Arztbesuche
  • das Ende der Betreuungszeit der Halbtagsgruppe (Öffnungszeit von 8.00 bis 14.00 Uhr)