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11.09.2013
Wiederherstellung des Schlossteichs in Henneckenrode
(Holle ) Der Schlossteich in Henneckenrode hat eine Ausdehnung von etwa 2,9 Hektar und ist in den vergangenen Jahren zunehmend verlandet und zugewachsen. Daher hat das Bistum ab November 2007 die noch verbliebenen Wasserflächen trockengelegt. Es folgten jahrelange Absprachen mit den Fachdiensten des Landkreises Hildesheim und den zuständigen Natur- und Denkmalschutzbehörden, bevor das Bistum im Oktober 2012 damit beginnen konnte, den Teich auszubaggern. Rund 11.000 Kubikmeter Schlamm sind auf 14 Hektar Ackerflächen rings um Heersum ausgebracht worden. Unterstützt wurde das Bistum dabei von der Ingenieurgemeinschaft agwa GmbH aus Hannover, die eine Machbarkeitsstudie erstellt hat.Der Schlossteich wurde 2013 unter Berücksichtigung des Natur- und Denkmalschutzes als offenes Gewässer wieder hergestellt. 4.000 Quadratmeter Teichfläche sollen als Verlandungszone bleiben. Ansonsten aber wird die Grundfläche des Teiches so angelegt, wie sie von den früheren Schlossherren einst gedacht war, einschließlich einer kleinen Insel.
Schlossteich, 1. Hälfte des 19. Jh.
Schlossteich, 18.03.2010 vor der Entschlammung
Schlossteich, 18.03.2010 nach der Entschlammung
Fotonachweis:
Nds. Landesamt für Denkmalpflege
Ingenieurgemeinschaft agwa GmbH
Wo Erde und Wasser sich küssen - Bistum Hildesheim