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(Holle) Liebe Holler Bürgerinnen und Bürgern!
Manchmal merkt man erst, dass etwas fehlt, wenn es nicht mehr da ist. Oder anders gesagt: was ständig da ist, wird gar nicht so richtig wahrgenommen.
Stellen Sie sich vor, es gäbe niemanden mehr, der sich ehrenamtlich engagiert! Keine Feuerwehren, keine Sportvereine, keine Dorffeste! Für jede Leistung, die heute noch selbstverständlich erscheint, müssten Sie morgen eine Firma beauftragen und diese auch bezahlen. Erst, wenn es keine Ehrenamtlichen mehr gäbe, würde jeder von uns merken, wie viel diese für die Gemeinschaft wirklich leisten.
In diesem Jahr gab es wieder einmal Kommunalwahlen. Die Ortsräte, der Gemeinderat und die Vertreter im Kreistag wurden von Ihnen für die Dauer von 5 Jahren gewählt. Jede Frau und jeder Mann, die sich für ein öffentliches Amt zur Verfügung stellen, verdienen unsere besondere Anerkennung.
Im politischen Gefüge stehen die Gemeinden an erster, das heißt an unterster Stelle. Demokratie und Selbstbestimmung beginnen genau hier, führen zur Volksvertretung im Bundestag bis hin zur Europäischen Union. Damit das große Ganze funktioniert, müssen sich Einzelne vor Ort bereit erklären, ihre Gemeinde und ihre Heimat zu vertreten. Sich abends und an den Wochenenden zu treffen, Freizeit zu opfern, Ideen zu formulieren, Konflikte einzugehen und Konsens zu finden.
In der Gemeinde Holle haben sich auch in diesem Jahr viele Frauen und Männer zur Wahl gestellt. Sie wurden von Ihnen gewählt und daraus haben sich die Ortsräte und der Gemeinderat gebildet. Und dann beginnt die Arbeit: Sitzung nach Sitzung findet statt, Ausschüsse werden gebildet und Entscheidungen getroffen, mit denen nicht immer alle einverstanden sind. Dann gibt es auch manchmal Kritik und Unverständnis. Umso wichtiger, sich an dieser Stelle ausdrücklich für diese Arbeit zu bedanken. Die Ehrenamtlichen halten unser politisches und soziales System am Laufen – mit sehr viel persönlichem Einsatz und einer Menge Toleranz. Denn nicht immer läuft alles so, wie geplant.
Warum engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger für ein Ehrenamt? Eine einfache Antwort: Diese Arbeit ist wertvoll, stiftet Gemeinschaft, hilft anderen und macht Sinn. Und das ist bei allem Spaß und Zeitvertreib, der auch sein muss, das was zählt: einen Sinn im Leben und in der Arbeit finden, der weiter reicht als die persönliche Befriedigung von Bedürfnissen. Die Menschen, die sich bei den Feuerwehren, den Kultur-, Sport- und Sozialvereinen, bei den Rentnerbands in den Ortschaften, den Verbänden der Gemeinde Holle oder in einer anderen Weise für ihre Gemeinde einsetzen, sind ein großes Vorbild. Ihnen gilt mein besonderer Dank für die meist jahrelang geleistete Arbeit mit und für die Gemeinschaft.
In diesem Sinn wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Holle ein frohes und erfülltes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Klaus Huchthausen
Bürgermeister der Gemeinde Holle
Manchmal merkt man erst, dass etwas fehlt, wenn es nicht mehr da ist. Oder anders gesagt: was ständig da ist, wird gar nicht so richtig wahrgenommen.
Stellen Sie sich vor, es gäbe niemanden mehr, der sich ehrenamtlich engagiert! Keine Feuerwehren, keine Sportvereine, keine Dorffeste! Für jede Leistung, die heute noch selbstverständlich erscheint, müssten Sie morgen eine Firma beauftragen und diese auch bezahlen. Erst, wenn es keine Ehrenamtlichen mehr gäbe, würde jeder von uns merken, wie viel diese für die Gemeinschaft wirklich leisten.
In diesem Jahr gab es wieder einmal Kommunalwahlen. Die Ortsräte, der Gemeinderat und die Vertreter im Kreistag wurden von Ihnen für die Dauer von 5 Jahren gewählt. Jede Frau und jeder Mann, die sich für ein öffentliches Amt zur Verfügung stellen, verdienen unsere besondere Anerkennung.
Im politischen Gefüge stehen die Gemeinden an erster, das heißt an unterster Stelle. Demokratie und Selbstbestimmung beginnen genau hier, führen zur Volksvertretung im Bundestag bis hin zur Europäischen Union. Damit das große Ganze funktioniert, müssen sich Einzelne vor Ort bereit erklären, ihre Gemeinde und ihre Heimat zu vertreten. Sich abends und an den Wochenenden zu treffen, Freizeit zu opfern, Ideen zu formulieren, Konflikte einzugehen und Konsens zu finden.
In der Gemeinde Holle haben sich auch in diesem Jahr viele Frauen und Männer zur Wahl gestellt. Sie wurden von Ihnen gewählt und daraus haben sich die Ortsräte und der Gemeinderat gebildet. Und dann beginnt die Arbeit: Sitzung nach Sitzung findet statt, Ausschüsse werden gebildet und Entscheidungen getroffen, mit denen nicht immer alle einverstanden sind. Dann gibt es auch manchmal Kritik und Unverständnis. Umso wichtiger, sich an dieser Stelle ausdrücklich für diese Arbeit zu bedanken. Die Ehrenamtlichen halten unser politisches und soziales System am Laufen – mit sehr viel persönlichem Einsatz und einer Menge Toleranz. Denn nicht immer läuft alles so, wie geplant.
Warum engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger für ein Ehrenamt? Eine einfache Antwort: Diese Arbeit ist wertvoll, stiftet Gemeinschaft, hilft anderen und macht Sinn. Und das ist bei allem Spaß und Zeitvertreib, der auch sein muss, das was zählt: einen Sinn im Leben und in der Arbeit finden, der weiter reicht als die persönliche Befriedigung von Bedürfnissen. Die Menschen, die sich bei den Feuerwehren, den Kultur-, Sport- und Sozialvereinen, bei den Rentnerbands in den Ortschaften, den Verbänden der Gemeinde Holle oder in einer anderen Weise für ihre Gemeinde einsetzen, sind ein großes Vorbild. Ihnen gilt mein besonderer Dank für die meist jahrelang geleistete Arbeit mit und für die Gemeinschaft.
In diesem Sinn wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Holle ein frohes und erfülltes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Klaus Huchthausen
Bürgermeister der Gemeinde Holle
05.12.2011