Da Kinder bekanntlich eher keine langen Reden mögen, wurden sie von der zertifizierten Waldpädagogin Simone Flohr kurzer Hand in Eichhörnchen verwandelt, die bei der anschließenden Phantasiereise kletterten, sich ihr Futter suchten und sich vor dem Marder und dem Habicht versteckten, damit sie nicht selber gefressen wurden. Währenddessen unterzeichneten die Försterin für Waldpädagogik Birka Sodemann und Kindergartenleiter Uwe Weege die Kooperationsvereinbarung. Diese hat zum Ziel, dass die Kinder im Wald etwas über den Wald lernen, dabei Nachhaltigkeit erleben und Selbstwirksamkeit erkennen. Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung wird Kindern durch das Lernen aus eigenen Erfahrungen die Möglichkeit gegeben, Gestaltungskompetenz zu erlangen.
Die Kooperation wurde ermöglicht durch die vom Forstamt Liebenburg betreute Forstgenossenschaft Wartschaftsforst Grasdorf, deren Vorsitzenden Werner Harenberg die Kinder dankenswerterweise auch in Zukunft in seinem Wald „beherbergt“. Das Modell des „Waldabenteuer vor der Haustür“ wäre sonst nicht möglich gewesen.
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