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26.02.2021

Nach der Impfung ist vor der Impfung

Die meisten kamen in Begleitung, einige wenige hatten sich auch alleine auf den Weg gemacht. Am Dienstag, den 23. Februar begannen in der Mohldberghalle die Covid-19 Impfungen zunächst für die über 80-jährigen aus der Gemeinde Holle.

Alle Beteiligten standen bereit und warteten auf die ersten Besucher/innen. Die Zufahrt zur Mohldberghalle wurde von der Feuerwehr freigegeben, am Eingang der Halle stand das Team vom Deutschen Roten Kreuz aus Holle zum schnellen Fiebermessen, daneben die Anmeldeplätze und eine Hilfe zum Ausfüllen der Formulare. Wer durch diesen Bereich hindurchgekommen war, durfte in einem Wartebereich Platz nehmen und wurde dann mit Aufruf durch einen abgetrennten Weg in die Kabinen der Halle geleitet, wo ein Arztgespräch und endlich die konkrete Impfung wartete. Nach einem medizinischen Beobachtungszeitraum von 15 Minuten konnte die Halle wieder verlassen werden.

Zwischen den Helfern des Roten Kreuzes, die für Getränke und alle möglichen Notfälle zuständig waren, schwirrten die Stimmen der Organisatoren, die in letzter Minute noch alle nötigen Vorbereitungen zu Ende führten. So gelang es in der Zeit von 9:00 bis 18:00 Uhr rund 150 Personen reibungslos zu impfen, die in ein paar Wochen zum zweiten Impftermin wieder eingeladen werden.

Doch dann ist noch lange nicht Schluss, denn nach der Impfung ist vor der Impfung. Der erste Termin war für alle ein Probelauf, denn dieser Ablauf wird bald zur Routine werden. Die Gemeinde Holle plant, möglichst viele Impfungen im lokalen Impfzentrum in der Mohldberghalle durchzuführen. Zunächst wird die Gruppe der über 80-jährigen zu weiteren Impfterminen gebeten. Zum ersten Termin konnte nur ein Teil der Impfwilligen aus dieser Gruppe berücksichtigt werden, der Rest soll folgen. Inzwischen verschickt die Verwaltung im Rathaus die nächsten Anschreiben für den Impftermin am 04. März.

Die erfolgreiche Durchführung der lokalen Impfaktion in Holle verteilt sich auf viele Schultern: der Freiwilligen Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Landkreis Hildesheim und den Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung und des Bauhofes sowie den Reinigungskräften und dem Hausmeister der Grundschule Holle. Alle haben sich mit viel Energie und Aufwand in eine sinnvolle Aufgabe gestürzt, für die von vielen Seiten Lob und Dank ausgesprochen wird.

Fragen zu den Impfterminen und dem organisatorischen Ablauf beantwortet die Gemeinde Holle gerne über ihr Impftelefon 9084-82 zu den Bürozeiten des Rathauses.