Stellen Sie sich vor, sie befinden sich, gemeinsam mit Familienmitgliedern in einem Haus. Alle haben nur eines im Sinn: Möglichst viel vom Erbe des vor Kurzem verstorbenen Familienoberhaupts zu ergattern. Das Haus ist weit abgelegen, die Kommunikationsmittel sind aufgrund von Sturm, Gewitter und Regen unterbrochen.

Ein vom Nachlasser bestellter Notar ist anwesend, um die Familie über die Erbschaft und deren weitere Bedingungen in Kenntnis zu setzen. Dabei kommt heraus, dass es sich bei der Verkündigung des Testaments zunächst nur um das VORLETZTE Testament handelt. Das letzte Testament wird verlesen, wenn die Bedingung erfüllt ist. Die Bedingung ist, dass alle Familienmitglieder die nächsten sechs Tage miteinander verbringen müssen und das Anwesen in dieser Zeit nicht verlassen dürfen. Erst nach Ablauf dieser Frist, so verfügt es der verstorbene Lord, wird im LETZTEN Willen allen mitgeteilt, mit wieviel Erbschaft sie rechnen dürfen.

Zur Überraschung Aller kreuzt auch noch Colette, die französische Geliebte des Erblassers auf und sorgt für zusätzlichen Zündstoff. Und kurz darauf wird die erste Leiche, erdrosselt mit einem indischen Tuch, aufgefunden.